Freitag, 27. März 2009

James Ford aka Sawyer aka Lafleur aka Han Solo


Sawyer, der eigentlich James Ford heißt, nennt sich nun Lafleur. Ist das nicht amüsant?

Abgesehen von dem, in diesem Bild eingefangenen WTF-Moment ging es in dieser Folge eher gemächlich zu. Es sind die 70er. Menschen tragen längeres Haar und bunte selbst gefärbte T-Shirts. Die Insel ist von Modeerscheinungen nicht ausgeschlossen. Vielleicht führen all diese Anzeichen auch nur zu Trugschlüssen und wir befinden uns eigentlich in den 80ern. Weil die Trends eben ein bisschen länger brauchen um auf dem Eiland anzukommen.

Das ist aber eigentlich auch egal. Fest steht, dass Sawyer und seine Gefährten in einer eher friedlichen Periode gelandet sind. Anscheinend besteht ein Abkommen zwischen den ursprünglichen Bewohnern der Insel und der Dharma Bevölkerung. Diese wird zu Beginn der Episode gebrochen. Der Körper eines ermordeten Dharma-Mitglieds muss darauf hin den Natives überreicht werden.

Warum das so ist, weiß man nicht. Das ist schließlich Lost.

Dank der Frau des Ankh (das gleiche Symbol, was die vermutlich agyptische Gottheit, die im obigen Foto zu sehen ist, mit sich herum trägt)-Anhänger-Trägers, die ein bisschen aussieht wie Schnippsi (von Herbert und Schnippsi), kommen Sawyer und Co zur Dharma-Initiative. Und dank Horace, ihrem Anführer handeln sie sich einen längeren Aufenthalt und schließlich sogar eine ganz normale Existenz als Angestellte aus. Juliette repariert Autos. Die anderen sind irgendwelche Sicherheitsleute. Und Sawyer (der sich nun Lafleur nennt) und Juliette leben fast drei Jahre lang den kleinbürgerlichen Traum. Auf der Insel. In der Dharma-Initiative. Wer hätte das gedacht.

Horace ist, abgesehen von Mr. Friendly (obwohl, so nett war der nicht.), der freundlichste Mensch der Dharma-Initiative, der uns bisher untergekommen ist. Sein Gespräch mit Sawyer über die Zeit, die es bedarf, über eine Liebe hinweg zu kommen und sich zur nächsten zu begeben ist ehrlich und bewegend. Solche Moment gab es in letzter Zeit leider eher selten.

Faraday erlebt einen Moment zeitenüberschreitender epischer Tragik als er Charlotte als kleines Mädchen sieht.


Die geilste Szene in dieser Folge - das Wiedersehen mit Jack, Hurley und Kate zum Schluss eingeschlossen - ist die Sequenz, in der im Camp zunächst Alarm ausgelöst wird und sich die Bedrohung dann als der herannahende Richard Alpert heraus stellt. Hahaha. Herrlich.

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