Freitag, 29. Oktober 2010

Posts Of Optimism: Al Tirah!



[Via Charlyne Yi]

Posts of Optimism: Don't be afraid to let them show your true color!



Als ich dieses Video sah musste ich erstmal heulen und guckte es dann gleich nochmal um nachzuschauen ob es nicht totaler sentimentaler Schmalz sei. Und nach dem vierten oder fünften Mal dachte ich, dass es manchmal gut und wichtig ist sich ganz unironisch an einer Geste von Einheit und Zusammenhalt zu erfreuen, ihr zu glauben und sich davon inspirieren zu lassen.

[via Jane Espenson]

Dies ist der Beitrag des Gay Men's Chorus Of Los Angeles zu "It Gets Better". Darüber schrieb ich zuletzt hier.

Peter Morgan

Peter Morgan ist vor allem für sein Drehbücher zu THE QUEEN, THE LAST KING OF SCOTLAND und FROST/NIXON (sowohl die Bühnenfassung als auch das Drehbuch für den Ron Howard-Film) bekannt. Auch Clint Eastwood hat im letzten Jahr ein Drehbuch von Peter Morgan verfilmt und das Ergebnis, der Film HEREAFTER, kam jetzt in den USA in die Kinos.

Warum Morgan nicht nochmal mit Clint Eastwood zusammen arbeiten muss, erzählte er Anne Thompson:




Writing is re-writing heißt es ja immer.( Mal was am Rande. Bin ich die Einzige, die Peter Morgan in diesem Video UNHEIMLICH CHARISMATISCH findet? Dieses schöne gezähmte British English und seine Mimik. Ich könnte ihm sicherlich Stunden zuhören. Dieser Mann ist schon irgendwie heiß.) Aber Morgan und Thompson unterhalten sich auch über die Möglichkeit des Gegenteils. Dass das weitere Überarbeiten eines Texts bestimmte originelle Einfälle wieder zerstören kann.

Die nächsten Themen der anderen youtube-Clips der Unterhaltung sind übrigens nicht minder spannend. Morgan erzählt von seinem Treatment für den nächsten (vorerst auf Eis gelegten) James Bond-Film, seinem Freddy Mercury Biopic (mit Sasha Baron Cohen) und vielen anderen interessanten Dingen.


[via http://blogs.indiewire.com/thompsononhollywood/2010/10/24/peter_morgan/]

Dienstag, 26. Oktober 2010

Serie: BORED TO DEATH



BORED TO DEATH erfindet nicht das Rad neu, gehört aber zu den lustigsten Serien, die zur Zeit (übrigens von HBO, was so viel bedeutet wie freies Geleit für alle Wörter der englischen Sprache, den Konsum jeglicher -auch illegaler- Genussmittel und unverklemmter Umgang mit Nacktheit und Sexualität! Klingt gut, was?) produziert werden.

Das liegt in erster Linie an der genialen Paarung brillianter Figuren und Schauspieler.

Insbesondere die der drei Protagonisten: Ted Danson spielt George Christopher, den reichen links-liberalen Herausgeber eines "New Yorker"-artigen Magazins. Jason Schwartzman, sein Protégé ist der eigentliche Protagonist. Schwartzman spielt den Autor Jonathan Ames, der zu Beginn der Serie auf Craigslist eine Anzeige als Privatdetektiv schaltet. Zach Galifianakis ist der bester Freund von Jonathan und Zeichner des autobiographischen Comics Super-Ray. Alle drei stehen auf einer Neurosenebene mit sämtlichen Woody-Allen-Figuren.

Der Spaß in BORED TO DEATH besteht hauptsächlich darin George, Ray und Jonathan dabei zuzusehen, wie sie sowohl privat, auf ihrer Suche nach Liebe und Sex, als auch durch die Fälle, die Jonathan in seiner Tätigkeit als Privatdetektiv übernimmt, in Situationen geraten, denen sie einfach überhaupt nicht gewachsen sind.


Nehmen wir beispielsweise eine Situation in der kürzlich ausgestrahlten Folge THE GOWANUS CANAL HAS GONORRHEA. George (Danson) und Ray (Galifianakis) versuchen Jonathan (Schwartzman) mitten in der Nacht aus den Händen zweier Gelegenheitsganoven zu befreien. Die Verbrecher sind, wie alle Menschen in BORED TO DEATH ziemlich sympathisch und regelrecht bemitleidenswert. Auf jeden Fall besuchen Ray und der bereits leicht bekiffte George Gaststar Patton Oswalt (den meisten Deutschen wahrscheinlich als Spence in King Of Queens bekannt) in seinem Waffenladen und statten sich mit einer SEK-würdigen Schutz- und Angriffsausrüstung aus.


Dass sich hier zwei verweichlichte neurotische New Yorker, der eine Millionär, der andere Comic-Zeichner, bis an die Zähne mit Waffen ausstatten mit denen sie nicht im entferntesten umgehen können, gehört zu den typischen Kollisionen skurriler Gegensätze, die BORED TO DEATH so bezaubernd machen.

Rays und Georges Einsatz endet selbstverständlich desaströs und zu guter Letzt fahren alle drei samt den Entführern in deren Zipcar (eine amerikanische Mietwagenfirma) in die Vorstadt zu Jonathans (Schwartzman) Eltern, die ihren Sohn durch das Aushändigen eines Teils der geforderten Summe auslösen.


Dass Jason Schwartzman den intellektuellen Tu-Nichts-Gut verkörpern kann ist bei aller Freude, die seine Performance macht, ja keine Überraschung. Gleiches gilt für Galifianakis als den weinerlichen Schlub Ray.

Ted Danson ist dagegen (vielleicht weil ich Cheers nie gesehen habe) wirklich eine Offenbarung. George schwankt ständig zwischen dem nostalgischen Tiefsinn eines alternden Mannes und der kindlich naiven Unverfrorenheit eines bekifften Millionärs. Kombiniert man diese Figur mit der Welt von Ray und Jonathan, dann sind die Lacher, die ich gar nicht raus kriege aus meiner Kehle, weil ich gerade dabei bin von der Couch zu fallen, sozusagen vorprogrammiert.



Die Fälle, die Jonathan als Detektiv übernimmt sind meistens sehr einfache Aufträge und spielen obwohl sich immer wieder herrlich atmosphärische Ermittlungsszenen ergeben, eigentlich eine untergeordnete Rolle. Ähnlich wie die Frauenfiguren übrigens. Ich erinnere mich an das lesbische Veganer-Pärchen, das in der ersten Staffel mit Rays Samen Kinder zeugte und viele Sexualpartnerinnen und Freundinnen. In diesem Spektrum erschöpfen sich allerdings auch schon die Frauenrollen.

Aber ehrlich gesagt tut das dem Unterhaltungsgrad der Serie keinen Abbruch. In dieser Hinsicht problematisch sind eher die nicht sonderlich ausgeprägten Spannungsbögen. Die Schicksale der drei Hauptfiguren (die das Interessanteste an BTD sind) werden mit einer eigentlich unterhaltsamen Leichtigkeit erzählt, die jedoch hin und wieder zu Beliebigkeit führt.


Auch schwere Schicksalsschläge werden bei BORED TO DEATH nicht groß dramatisiert oder über-emotionalisiert. Leichtigkeit im Angesicht absurdester und lebensbedrohlichster SChrecken ist hier das Motto. Manchmal führt das aber auch dazu, dass ich nicht weiß ob ich eine Folge überhaupt zuende sehen muss.

Das Positive daran ist, dass ihr besten Gewissens anfangen könnt BORED TO DEATH zu schauen ohne den Sog des außergewöhnlich unterhaltsamen Erzählens großer serieller Fernsehdramen fürchten zu müssen.

BORED TO DEATH ist nicht etwas für Menschen, die auf der Suche nach der nächsten Krimiserie sind, in der jede Woche dasselbe geschieht. Die Serie ist jedoch ein Genuss für Freunde und Kenner des skurrilen Schwachsinns und Menschen, die sich an der täglichen sympathischen Niederlage und dem Scheitern des (oder anderer) Menschen erfreuen können.

Es gibt übrigens noch etwas, das BORED TO DEATH so unwiderstehlich macht. Gastauftritte, die wirklich zum Niederknien sind. Oliver Platt. John Hodgeman. Kevin Bacon. F. Murray Abraham. Jim fucking Jarmusch...

Jim Jarmusch, der auf einem Bonanzarad durch ein leeres Loft fährt? Wie aus einem Traum. Bei BORED TO DEATH wird es für einen Moment Realität.

Fazit: Geilster Scheiß!

Super-Trivia für Smalltalk-Situationen auf den Straßen Brooklyns oder Delmenhorsts: Jason Schwartzmans Noir-Autor ist das Alter Ego des Autors und Erfinders der Serie Jonathan Ames.

Montag, 25. Oktober 2010

SCOTT PILGRIM gegen den Rest der Welt (!) *update

UPDATE SCHMAPDEIGHT [dramatischer Cue]:

Das Problem nimmt Form an. Anscheinend koppelt der Verleih (Universal Pictures) die Herausgabe seiner Kopien an die Bedingung, dass der Film täglich gezeigt werden muss. Dass solch eine Verpflichtung jedoch für ein kleines Kino ein zu hohes Risiko darstellen kann, ist wohl selbstredend. Jeder Firma ist ihre Geschäftsstrategie natürlich selbst überlassen.

Allerdings solltet ihr es den Verleih und/oder die Kinos wissen lassen, wenn ihr den Film im Original oder generell sehen wollt und dazu keine Möglichkeiten habt!

Bei den Fünf Filmfreunden kann man neben dieser Adresse noch eine speziellere Anschrift in Erfahrung bringen. Viel Spaß dabei.




SCOTT PILGRIM läuft in Frankfurt zur Zeit in einem einzigen Kino. Auf deutsch. Nach den relativ bescheidenen Besucherzahlen in den Vereinigten Staaten war es keine Überraschung, dass die Comic-Verfilmung der Graphic Novel-Reihe Bryan Lee O'Malleys von Edgar Wright (Twitter) hierzulande mit einer begrenzten Anzahl von Kopien an den Start gehen würde, wie es vermutlich der Fall ist. Dabei könnte es die Sorte von Film sein, die in fünf Jahren auf DVD zu so einer Art pseudo-Geheimtipp wird. Schön wäre es allerdings wenn man solch einen Film auch dort sehen könnte, wo er hin gehört, auf einer großen Leinwand im Kino.






Vielleicht wird mich SCOTT PILGRIM VS THE WORLD auch enttäuschen. Aber das würde ich gerne herausfinden. Die Jahre meiner naiven ungebremsten Vorfreude auf bestimmte Filme sind leider gezählt. Aber die Euphorie für etwas, hinter dem ein visionärer Geist zu stehen scheint bleibt.

Ich mag sowohl Wrights bisherige Filme (HOT FUZZ und SHAUN OF THE DEAD) als auch die Fernsehserie (SPACED), bei der Edgar Wright durchgängig Regie führte ganz gerne*. Die Regie bei SPACED ist tatsächlich eine Offenbarung von Wrights Talenten und Fähigkeiten. Bei Fernsehdramen rechnet man inzwischen ja schon eher mit inszenatorischer Rafinessen. Ich habe allerdings noch keine Sitcom gesehen, die so souverän beeindruckend und extravagant inszeniert war wie SPACED.(Beispiel.)

Selbstverständlich würde auch Wrights extrovertierte Regie nichts nützen, wenn SPACED nicht so lebensnahe und tatsächlich lustige Geschichten über Menschen Anfang 20 erzählen würde. Das ändert nichts daran, dass Story und Stil bei SPACED wunderbar Hand in Hand gehen. Nicht zuletzt ist Wright ja auch selbst Autor vieler Fernseharbeiten und schrieb zusammen mit Simon Pegg das Drehbuch zu SHAUN OF THE DEAD. (Unter anderem schrieb er auch mit anderen Autoren an der Tim und Struppi-Adaption von Steven Spielberg!!)

Das Gespür für die Geschichten ist das, was ihn von Regisseuren unterscheidet, die zwar alle möglichen Tricks mit der Kamera und so drauf haben aber keinen blassen Schimmer davon haben wann was davon auch angebracht ist und welche Geschichte sie eigentlich erzählen.




Wright zählt zu den interessantesten Regisseuren unter 40. Das vermeintliche Problem an der ganzen Sache und vielleicht auch ein Grund dafür, dass der Film a) in Frankfurt von den kleinen Kinos nicht gezeigt wird und b) in der FAZ lediglich mit drei Sätzen** abgehandelt wurde sowie auch sonst in der breiten Öffentlichkeit und Filmberichterstattung größtenteils ignoriert wird ist ziemlich offensichtlich: Die Filme Edgar Wrights tragen allesamt den Geek- bzw. Genrestempel. Shaun Of The Dead war eine Zombiefilm-Parodie/Liebeserklärung. Hot Fuzz eine Parodie/Liebeserklärung auf Polizei- und Actionfilme.

Julia Binder schrieb in ihrer Kritik für Bayern 3 (eine der wenigen Kritiken, die ich fand, als ich nach SP auf der ard-Seite suchte):
"Scott Pilgrim gegen den Rest der Welt" ist ein gewagter, wirklich gut gemachter Film, in dem viel Detailarbeit steckt. Er ist sicher nichts für die breite Masse. In gewissen Kreisen wird er aber wahrscheinlich zum besten Film des Jahres ernannt."
Das Problem ist glaube ich aber weniger, dass es sich bei SP um einen klassischen Nischenfilm handelt. Vielmehr befindet sich der Film um die mediale Unterstützung zu erhalten, die andere "Nischenfilme" bekommen, einfach in der falschen Schublade. Nämlich der mit der Aufschrift "Nerds/Geeks". Mal ganz abgesehen davon, dass ich mir nur schwer vorstellen kann, dass die Film-Adaption wirklich nur von Menschen gemocht werden kann, die sich einwandfrei mit Computerspielen und Mangas auskennen, so wie bspw. Binder es in der oben verlinkten Kritik erwähnt. Ich habe keinen blassen Schimmer von Beiden und liebte die Geschichten um Scott und Ramona und vor allem den Humor, mit dem die Comics durchzogen sind.

Was die wenigen Kritiken beschreiben ist genau die Art von interessanter Ausnahmeerscheinung, über die man in den Medien berichten müsste und die in kleinen Kinos gezeigt werden könnte. Aber, oh Schreck, ist der Film nicht doch irgendwie zu sehr im Mainstream verhaftet? Schließlich handelt es sich um eine Studioproduktion. (Und nicht mal um eine, die vorgibt ein Independentfilm zu sein, und in der Indie-Sparte eines großen Studios erscheint, sondern einen ganz geouteten Studiofilm.) Und sahen wir da nicht Actionszenen im Trailer? Oh Weh! Ich kann verstehen, dass sich Filmkritiker über 40 nicht von einem Film über 23-jährige** angesprochen fühlen aber das sollte sie nicht daran hindern darüber zu schreiben.

Nun ja.

Kommen wir also zur Kinosituation in Frankfurt, eigentlich der Grund diese leicht ausufernde Tirade hier zu verfassen. In Frankfurt leben Tausende von Studenten. Das perfekte Zielpublikum für SCOTT PILGRIM. Und trotzdem zeigt Keines der kleineren Kinos den Film.
Auch hier wieder das gleiche Problem. SP ist einerseits ein Nischenprodukt, andererseits irgendwie sehr poppig und riecht nach Mainstream.

Und so zeigt das Orfeos Erben lieber irgendwelche Eso-Streifen. Und das Cinema am Roßmarkt wählt als Film, der aus dem Indie-Programm heraus sticht lieber Eat Pray Love aus, als etwas, das tatsächlich originell ist. Den Berger-Kinos hingegen will ich eigentlich gar keine Vorwürfe machen. Die zeigen Inception im Original, Uncle Bonme Recalls His Past und auch noch Enter The Void. Das Berger hat seine Pflicht getan, würde ich sagen. Das Kino HARMONIE zeigt Exit Through The Gift Shop (ich glaube das ist der gleiche Besitzer wie der des Cinemas), was auch sehr anständig ist. (Niemand sonst zeigt den Banksy-Film) Aber wäre nicht auch noch irgendwo Platz für SCOTT PILGRIM?

Die Kinolandschaft in Frankfurt ist eigentlich ziemlich vorbildlich und abwechslungsreich. Zusätzlich zu den eben aufgezählten Kinos gibt es noch das Studentenkino PUPILLE (was sicherlich Scott Pilgrim zeigen wird, ....in einem Jahr oder so) und das Kino im Filmmuseum wo regelmäßig alte Filme zu sehen sind. Als vor kurzem das einzige Originalkino in Frankfurt, der Turmpalast, schließen musste habe ich versucht optimistisch zu bleiben.

Die Technik des Turmpalasts war nicht zuletzt ziemlich alt und marode. Ein perfektes Kinoerlebnis sah -trotz des Originalangebots und der urigen Atmosphäre- in vielen Fällen anders aus. Leider tat die Cinestar-Kette, der der Turmpalast gehörte nichts um das Kino aufzuwerten. Jetzt existiert es nicht mehr und das Cinestar Metropolis versucht mit Originalversionen weniger Filme nachzuhelfen. Auch hier von Scott Pilgrim keine Spur.



Es gibt weitaus wichtigere Dinge als die Verfügbarkeit eines Films in den Kinos einer Stadt. Aber es gehört zu den Dingen, die unser Leben verschönern und inspirieren können dazu wie alle anderen Geschichten und Künste, Töne, Bilder, Museen, Restaurants und Theater. Ich will auch nicht behaupten, dass ein Film vor allen anderen zu sehen sein muss. Aber es sollte in einer Stadt, die sich als Metropole beschreibt Platz sein für fast alles. Ist es aber scheinbar nicht. Hinzu kommt, dass gerade die Ziel-Altersgruppe von SP übermäßig viel Kino übers Internet konsumiert. Ich denke es wäre recht klug diese Leute mit Filmen, in denen sie sich wiederfinden und die ein ansehnliches Spektakel auf die Leinwand bringen auch wieder ins Kino zu locken.



[Mehr Scott Pilgrim auf First Snow.]


* Ich mag zwar beide Filme aber weder HOT FUZZ noch SHAUN OF THE DEAD gehören zu meinen absoluten Lieblingsfilmen. Dafür berühren die Geschichten, die sie erzählen nicht stark genug. Vielleicht ist das bei Scott Pilgrim jetzt anders.


** Die FAZ beschrieb SCOTT PILGRIM als Teeniefilm. Ich weiß nicht ob im Zuge der emerging adulthood die "Anfang zwanzig" das neue Teenageralter sind aber die Protagonisten des Films sind hauptsächlich Slackerfilm-Personal Anfang bis Mitte zwanzig.

Freitag, 15. Oktober 2010



Es fühlt sich seltsam an ein Video anzusehen und zu teilen, in dem ein Mensch sich bewusst, nicht nur vor seinem unmittelbaren Publikum in seiner Heimat sondern potentiell Tausenden von Leuten auf der ganzen Welt an einen emotionalen Ort begibt, an dem Worte mitunter unaussprechlich werden.
Aber, dass der texanische Politiker Joel Burns hier die Grenze zwischen Privatem und Öffentlichem aufbricht hat einen Grund und eine tiefer gehende Bedeutung.





Hier eine Zusammenfassung des Videos in Worten.


Und jetzt gibt es noch ein Video von Google-Angestellten.