Sonntag, 31. Januar 2010

What this man can do with is a nice bowl of Coca-Cola

Ich wollte diese Meldung zunächst unter "Zeichen der Apokalypse" (hatten wir hier schon lange nicht mehr) einordnen, bis mir auffiel, dass a) diese Kategorie vollkommener Schwachsinn ist und b) ein betrunkener und bewaffneter Rip Torn, der in einer Bank auftaucht alles andere als apokalyptisch ist. Vielmehr ist es ein Zeichen dafür, dass die Erde ihren gewohnten unaufhaltsam chaotischen und schönen Gang geht. (Und Torn immer noch nicht trocken ist.)

Es hat fast schon etwas beruhigendes, dass Torn mit einem Revolver und großen Mengen Alkohol intus in einer Bank aufgelesen wurde. Die LA Times hat die Details zu diesem Vorfall. Und vor allem eine spektakuläre Porträtaufnahme von der Sorte alkoholisierter seniler Gewaltverbrecher, die wahrscheinlich lediglich auf drei Abendwhiskey (heimlich im Flachmann in der Unterhose mitgeschmuggelt) auf dem Transatlantikflug nach Berlin, zurückzuführen ist.


Andererseits ist es nicht lustig, dass jemand alle drei Monate in betrunkenem Zustand Autos zu Schrott fährt und nie nachhaltig bestraft wird.

Wann landet Scholl-Latour mal bewaffnet in einer Bank? (In diesem Fall fände ich eine Haftstrafe auch angemessen!)


[via boingboing]


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