Freitag, 11. Mai 2012

"The blinding white void of his laptop screen"


Abgesehen davon, dass es sich um Werbung (mäh) und den ersten Teil eines interaktiven Spiels/Geschichtenprozesses handelt, finde ich "Brandon Generator", wenn man die erste Episode einfach mal als Kurzfilm betrachtet, grandios. Die Geschichte des von Schreibblockaden geplagten Autors Brandon ist simpel aber einnehmend und strotzt entgegen der Ideenlosigkeit des Autors nur so vor phantasievollen und geheimnisvollen Bildern. Außerdem ist der Erzähler überaus witzig, pointiert und hat 'ne sexy Stimme. What's not to love? Dass die Geschichte aus dem in Espresso eingelegten Gehirn des britischen Regiewunders Edgar Wright stammt ist vielleicht auch noch erwähnenswert.


Am Montag geht es mit der zweiten von Usern beeinflussten/mitgeschriebenen Folge weiter: http://www.brandongenerator.com/

Hintergründe: http://www.techradar.com/news/internet/the-brains-and-tech-behind-ie9s-brandon-generator-1078357 

Wie könnte ich etwas über Edgar Wright posten und die neuesten Entwicklungen der Cornetto-Trilogie unerwähnt lassen? Der dritte Film in der Zusammenarbeit von Simon Pegg, Nick Frost und Edgar Wright nach "Shaun of the Dead"* und "Hot Fuzz" trägt ja schon seit einiger Zeit den Titel "At World's End". Nun veröffentlichten Pegg und Wright eine erste Inhaltsangabe und den Starttermin der Produktion im September. September, Freunde! Via: http://badassdigest.com/2012/05/09/simon-pegg-edgar-wrights-the-worlds-end-films-this-year/

* Der Film of Choice der  Marketingstrategen der Anti-Kapitalismus-Aktivisten vom 31. März. Bei aller konsumkritischen Aussagekraft von Zombiefilmen war "Shaun Of The Dead" doch eher eine Geschichte über's Erwachsen werden und die Übernahme von Verantwortung.... Mmmhhh. Ach so?

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